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Tesla-Chef offen für Fusion mit anderen Autobauern

Einen feindlichen Übernahmeversuch schließt Elon Musk jedoch aus.

Tesla -Chef Elon Musk schließt ein Zusammengehen des Elektroauto-Anbieters mit traditionsreichen Herstellern aus der Branche nicht grundsätzlich aus. “Wir werden definitiv keinen feindlichen Übernahmeversuch starten“, betonte Musk im Rahmen einer Preisverleihung. Aber wenn ein Konkurrent mit einem Vorschlag auf Tesla zukommen sollte, werde man darüber reden.

Wertvollster Autobauer

Tesla ist mit dem Trend zur Elektromobilität zum mit Abstand wertvollsten Autobauer der Welt mit einem Marktwert von rund 550 Milliarden Dollar geworden. Das gibt Musk viel Spielraum, Tesla-Aktien als Akquisitionswährung zu nutzen. Die anderen Autohersteller spielen beim Börsenwert in einer anderen Liga – auch jene aus Deutschland. So ist  VW  aktuell rund 78 Milliarden Euro wert, Daimler ( Mercedes  /  Smart ) gut 60 Milliarden Euro und  BMW  rund 44,5 Milliarden Euro.
Source – oe24.at/
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Audi startet Großangriff auf Tesla

Die noble VW-Tochter setzt bei ihren Stromern auf zwei verschiedene Elektro-Plattformen.

Audi  will in den kommenden fünf Jahren fast die Hälfte seiner Investitionen für Elektro- und Hybridfahrzeuge ausgeben. Von geplanten Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie Sachinvestitionen in Höhe von 35 Milliarden Euro seien 10 Milliarden Euro für Elektromobilität und 5 Milliarden Euro für Hybride vorgesehen, teilte die Volkswagen-Tochter in dieser Woche mit. Damit wird ein Großangriff auf  Tesla  gestartet. Ein ähnliches Ziel verfolgt ja auch Mercedes mit seinen neuen Stromern  EQS, EQE und deren SUV-Varianten .

Zwei Elektro-Plattformen

Bei den reinen Stromern kann Audi auf zwei Elektro-Plattformen des VW-Konzerns zugreifen. Zum einen auf den modularen Elektrobaukasten (MEB), auf dem u.a. der im kommenden Jahr startende  Q4 e-tron (Sportback)  startet. Zum anderen auf die Premium-Elektroarchitektur PPE, die gemeinsam mit Porsche entwickelt wird. Auf dieser stehen die künftigen Flaggschiff-Stromer. Als Zwischenlösung hat Audi den  e-tron (Sportback)  auf Basis des Verbrenner-Q5 umgesetzt. Und auch der im kommenden Jahr startende Gran Turismo  e-tron GT  steht noch auf einer anderen Plattform. Konkret nutzt dieser die Technik des Porsche Taycan. Die Nachfolger dieser Elektroautos nutzen dann aber ebenfalls den PPE-Baukasten.

>>>Nachlesen:  Audis Elektro-Coupé e-tron GT reservierbar

Einsparungen und Stellenabbau

Audi bekräftigte das Ziel, seine Kosten in anderen Bereichen bis zum Jahr 2022 um 15 Milliarden Euro zu senken. Der Autobauer mit den vier Ringen als Logo hatte vor einem Jahr beschlossen, bis 2025 insgesamt 9.500 Stellen abzubauen.

>>>Nachlesen:  Audi bringt den Q4 e-tron Sportback

VW setzt (fast) alles auf Elektro

Der Mutterkonzern Volkswagen hatte Mitte November angekündigt, mit einem Riesen-Budget von 73 Milliarden Euro ins Rennen mit Tesla um die Führungsrolle in der Elektromobilität zu gehen. In den kommenden fünf Jahren steckt der weltgrößte Autobauer allein 35 Milliarden Euro in neue E-Autos und die Umrüstung der Werke. Konzernchef Herbert Diess und Entwicklungsvorstand  Markus Duesmann , der auch Audi-Chef ist, wollen Volkswagen zu einem Mobilitätskonzern umbauen, der neben Elektrofahrzeugen und selbstfahrenden Autos auch  digitale Dienste  anbietet.

Source – oe24.at/

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VW erreicht CO2-Ziele der EU noch nicht

In diesem Jahr emittiert die Flotte des weltgrößten Autobauers zu viel Kohlendioxid.

Volkswagen  wird die europäischen CO2-Ziele mit seiner Autoflotte heuer und wohl auch im nächsten Jahr voraussichtlich nicht erreichen. Milliardenstrafen der EU könnten die Folge sein. “Wir arbeiten jetzt unter Hochdruck daran, so nah wie möglich an die Ziele heranzukommen”, sagte Konzernchef  Herbert Diess  der “Wirtschaftswoche”. 2021 werde es dann wegen der erhofften stärkeren Marktdurchdringung von E-Autos “einfacher” werden – “ab 2022 sollten wir keine Probleme mehr haben, die Flottenziele zu erreichen”.

Prognose hat sich bewahrheitet

Diess hatte  bereits angedeutet , dass die Abgasvorgaben aus Brüssel vorerst knapp gerissen werden. Von den Grenzwerten sei man “ein Gramm oder so” entfernt, sagte er Anfang November. “Wir haben noch nicht aufgegeben, aber es wird sehr eng, die Flottenziele zu erreichen.” Zwar hat VW im jetzt auslaufenden Jahr auch neue Elektroautos wie den  ID.3  (Storybild) gestartet, weitere Modelle sind in Vorbereitung. Bisher gelingt es mit den relativ geringen Stückzahlen aber nicht, die teils hohen CO2-Werte größerer Wagen wie SUV oder Limousinen auszugleichen.

95 Gramm pro Kilometer

Schon 2020 müssen Autohersteller in der EU einen Grenzwert von 95 Gramm ausgestoßenem Kohlendioxid je gefahrenem Kilometer im Schnitt ihrer neu verkauften Fahrzeuge einhalten. In einer Einführungsphase dürfen noch die emissionsreichsten fünf Prozent herausgerechnet werden, diese Übergangsregelung entfällt 2021. In der EU-Kommission gibt es Überlegungen, die Regeln in den kommenden Jahren weiter zu verschärfen – nicht nur für das Treibhausgas CO2, sondern auch für gesundheitsschädliche Stickoxide, um die es im Dieselskandal ging. Diess sagte der “Wirtschaftswoche”, man habe bei VW “relativ spät damit begonnen”, die eigene Flotte umzustellen. Bis 2025 steckt der Konzern nun insgesamt 35 Milliarden Euro allein in die E-Mobilität.

Diess unterstützt Pläne der EU

Der VW-Konzernchef hatte zuvor erklärt, dass er den Gesamtkurs der EU-Kommission für weitere CO2-Senkungen unterstützt. Es könnten aber erhebliche Umbaukosten entstehen. “Wenn Brüssel von uns eine noch schnellere Gangart fordert, dann muss man sagen: Vor 2025 werden wir nicht wesentlich schneller sein können, weil es nicht genügend Batterien gibt”, meinte er nun. “Zwischen 2025 und 2030 dagegen könnten wir noch zulegen.”

Plan für neue Klimastrategie

VW prüft inzwischen, ob die eigene Klimastrategie bis zum Jahr 2030 entsprechend korrigiert werden muss. Noch ist nicht klar, ob es im Fall einer weiteren Verschärfung der EU-Ziele hinreichende Kapazitäten für einen schnelleren Hochlauf der E-Flotte gibt.
Source – oe24.at/
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Jaguar frischt den F-Pace SVR auf

Nach den zivilen Varianten folgt nun auch die 550 PS starke Top-Variante.

Unlängst hat Jaguar die  Facelift-Version des F-Pace  präsentiert. Seitdem ist das große SUV der Briten erstmals auch mit Plug-in-Hybrid erhältlich. Für alle Kunden, die den Fahrspaß über den Umweltschutz stellen, hat Jaguar den F-Pace SVR im Programm. Nun profitiert auch das Top-Modell der Baureihe von den jüngsten Errungenschaften der schwächeren Modelle.

Design und Innenraum

Optisch hat sich nicht allzu viel getan. Erkennbar ist der F-Pace SVR Modelljahr 2021 vor allem am neuen Frontstoßfänger mit größeren Lufteinlässen und den etwas schmaleren Scheinwerfern. Am Heck findet sich eine neue Leuchtengrafik. Das Cockpit wird bis auf einige sportliche Zutaten von den schwächeren Facelift-Varianten übernommen. Deshalb gibt es nun auch im SVR ein frei konfigurierbares 12,3 Zoll Kombiinstrument, das neue Pivi Pro Dual-eSim-Infotainmentsystem mit 11,4 Zoll Touchscreen aus gebogenem Glas, Software-Updates „over the air“ sowie den neuen Gangwählhebel für die Automatik, der das Drehrad ablöst. Echte Hingucker sind die optionalen, sehr schlank ausgeführten Ledersportsitze. Sie haben das identische Perforationsmuster und das SVR-Logo auf den Kopfstützen wie die serienmäßigen Velours/Leder-Sitze, tragen aber im Schulterbereich und erstmals auch auf der Rückenlehne eine Monogramm-Stickerei.

Antrieb

Für die Käufer eines F-Pace SVR spielt jedoch der Antrieb die wichtigste Rolle. Und auch hier hat Jaguar noch einmal nachgelegt. Zwar leistet der 5.0-Liter-V8 Kompressormotor unverändert 550 PS, doch das maximale Drehmoment wurde von 680 auf 700 Nm erhöht. In Kombination mit der neu abgestimmten Automatik katapultiert sich der schwere Allradler nun in 4,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h – 0,3 Sekunden schneller als  der Vorgänger . Die Höchstgeschwindigkeit stieg auf 286 km/h (+3 km/h). Gleichzeitig wurde der Verbrauch von 11,9 auf 11,4 Liter pro 100 km reduziert. Dennoch passt ein derart potentes SUV nicht mehr so richtig in die heutige Zeit.

Video zum Thema: Der „neue“ Jaguar F-Pace SVR (2021)

Fahrdynamik

Wer es sich dennoch leistet, darf sich über ein agileres Handling freuen. So wurde der Dynamic-Modus auf ein intensiveres Fahrerlebnis ausgelegt; eine neue Launch-Funktion lässt den SVR noch unmittelbarer aus dem Stillstand beschleunigen. Weiters haben die Jaguar-Ingenieure die Lenkung beziehungsweise deren elektronische Servounterstützung noch einmal neu abgestimmt. Damit die Fuhre adäquat zum Stehen kommt, werden die zweiteiligen Scheibenbremsen – vorn 395, hinten 396 mm im Durchmesser – im „neuen“ Modell von einem integrierten Bremskraftverstärker unterstützt. Modifizierte Fahrwerksbuchsen und neue Kennfelder für die adaptive Dämpferverstellung sollen trotz der gesteigerten Fahrdynamik für einen ausgewogeneren Fahrkomfort bei moderater Gangart sorgen.

Verfügbarkeit und Preis

Die Facelift-Version des F-Pace SVR kann ab sofort ab 134.490 Euro bestellt werden. Laut Jaguar kommt das aufgefrischte Top-Modell der Baureihe im Frühjahr 2021 in Österreich in den Handel.

Source – oe24.at/

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Opel verpasst sich ein neues Logo

Neugestaltete Logos stehen bei Autoherstellern derzeit hoch im Kurs.

Neue bzw. angepasste Logos stehen bei Autoherstellern derzeit hoch im Kurs. So haben in den letzten Monaten unter anderem  Nissan ,  Toyota ,  BMW  oder  VW  ihre Logos umgestaltet. Und nun folgt ein weiterer traditioneller Autobauer. Auch Opelverpasst sich ein neues Logo. Doch keine Angst: Das wichtigste Merkmal, der typische Blitz, bleibt erhalten.

Fokus auf den Blitz

Und nicht nur das. Opel hebt den Blitz im überarbeiteten Logo sogar noch stärker hervor. Der äußere Ring wird nämlich schmaler. Darüber hinaus bringt der Hersteller auch den Opel-Schriftzug zurück. Bei diesem stehen die Buchstaben nun weiter auseinander als bisher. Und auch das grelle Gelb ist neu. Es soll darauf verweisen, dass sich Opel der Elektromobilität verschrieben hat.

Anfang 2021

Das neue Erscheinungsbild wird in der ersten Jahreshälfte 2021 rund um den  überarbeiteten Crossland  und den  neu entwickelten Mokka  erstmals sichtbar. Sie werden die ersten Serienautos mit dem neuen Logo sein. Das neue Marken-Design konzentriert sich auf das Wesentliche, verzichtet auf Schnörkel und ablenkende Elemente.

Video zum Thema: So sieht das neue Opel Logo (2021) aus

Alle Bereiche

Der Hersteller nennt sein neues Erscheinungsbild „New Opel“.  Es soll sich künftig in allen Bereichen widerspiegeln – von den Produkten über den Verkauf bis hin zum Marketing. Es wird über alle Kommunikationskanäle und Bereiche hinweg ausgerollt. „Eine neue Zeit braucht moderne Marken. Und moderne Marken brauchen ein klares Design. Mit den neuen Markenelementen drücken wir unseren Anspruch aus, unverwechselbar, progressiv, offen für das Neue und offen für die Zukunft zu sein,“ sagt Opels Marketingchef Patrick Fourniol.

Source – oe24.at/

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